oktober

Bei Doris und bei Helmut da steigt jetzt ein Fest,
ein zünftiges, echtes Oktoberfest.
Es gibt Schweinshaxen, Würste, Brezeln und Bier,
wer hier nix findet, ist selber schuld – sag ich dir!

Der Keller ist ganz in Blau und Weiß geschmückt,
man glaubt, man wär auf der Wiesn, man ist entzückt.
Die Gäste sind hungrig, durstig und laut,
das erste Prosit klingt schon sehr vertraut


Es wird viel gelacht und gered’t ohne Rast,
mal wird übertrieben, mal stimmt’s – oder fast.

Die Damen erzähln, wos im Ort grad passiert,
die Herrn debattiern, wer in der Welt regiert.

Man scherzt und berichtet in kurzform oder lang,
Geschichten, die klingen wie froher Gesang.
Nach Stunden ruft einer: „Jetzt geh ich nach Haus!“
Doch keiner steht auf – man trinkt weiter, Applaus!

Noch schnell eine Runde, der Glockenschlag naht,
und jeder bleibt hocken, weil’s hier besser schmeckt grad.

Zum Schluss gibts natürlich eine Rede und einer muss danken
Bevor alle schließlich glücklich nach Hause wanken

Male Vocals , Saxophone, Piano, Trumpet, Violin, Opera, Folk